In einer Mitteilung heißt es, historische Dokumente, Fotos, Karten, Briefe und Tagebucheinträge aus dem Archiv des früheren Reichskolonialamtes gäben einen Einblick in dieses dunkle Kapitel der Geschichte.
Das Amt sei bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und dem Ende Deutschlands als Kolonialmacht die zentrale Behörde für die Kolonialpolitik des Kaiserreiches gewesen.
Hintergrund für die Publikation mit dem Namen "Die Sache ist unhaltbar" sei laut Bundesarchiv das gestiegene Interesse an der Kolonialpolitik und seiner Opfer. Das Heft eröffne einen Zugang zu historischen Quellen und könne dazu beitragen, aktuelle Debatten um begangenes Unrecht besser zu verstehen.
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