Universal Pictures hatte bisher davon abgesehen, den Film in Japan zu zeigen. Weil die Atombomben-Abwürfe über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki 1945 mehr als 200.000 Menschen töteten, ging die Premiere mit großen Bedenken einher. Nach den Aufführungen gab es Lob und Kritik: Der frühere Bürgermeister Hiroshimas, Takashi Hiraoka, sagte, der Schrecken der Atomwaffen werde nicht genug hervorgehoben. Andere Zuschauer lobten, dass der Film die inneren Konflikte Oppenheimers gezeigt habe. Für Japaner sei das Thema von großem Interesse, auch wenn es ein emotionales sei.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.