Mogam

Airs de Cologne – 27.07.2014

Shakuhachi, Gamelan & Co.

Stand: 14.07.2014, 15:46 Uhr

Wer ist Binnig und, wenn ja, wie viele? Der gleichnamigen Kölner Flötistin, Vorname Martina, liegt alles Quere: ob Renaissance-Traverso oder japanische Shakuhachi - nur den Gipsy-Swing-Kontra-Bass ihres Hot Club de Schäl Sick, den lässt sie längs.

Und was ist Mogam? Ein mobiles Gamelan-Trio im Dunstkreis des Kölner Rautenstrauch-Joest-Museums. Auf teils originalen, teils selbst gebauten neuen Instrumenten erklingen traditionelle Gamelan-Stücke aus Bali, aber auch eigene Kompositionen wie  "Gendhing Beeping", das von einem Engel handelt, der hilflos dem Kassengepiepe der Supermärkte ausgeliefert ist.

Zwei Musikerporträts und weitere Klänge von der letzten Kölner Musiknacht – im Vorfeld der nächsten, bei der Mitte September die freie Szene der Stadt sich wieder auf 25 Bühnen in 100 Konzerten präsentieren wird.

Mit Beiträgen von Wolfgang Hamm

Moderation: Cecilia Aguirre
Redaktion: Werner Fuhr