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 Anja Lechner & Francois Couturier

Eternal lights - 01.11.2014

Weltklänge an Allerheiligen

Stand: 09.10.2014, 13:23 Uhr

Elegisch und kontemplativ fließen die Klänge des Ostens und des Westens an Allerheiligen durch die Musikkulturen. Die Cellistin Anja Lechner und der französische Pianist François Couturier stellen ihr neues Duo-Programm vor: "Moderato cantabile".

Behutsam und kreativ gehen sie mit Kompositionen von Gurdjieff, Komitas und Mompou um. Alte, zeitlose Melodien kommen zum Vorschein, die "kantable" instrumentale Feinarbeit steht im Zentrum. Das Duo ergänzt die Neuinterpretationen mit eigenen Stücken von François Couturier. Er hat sich lange mit der Musik des spanischen Komponisten und Pianisten Federico Mompou beschäftigt. Außerdem ist Couturier durch die Zusammenarbeit mit dem tunesischen Oud-Spieler Anouar Brahem mit den Klangfarben des Mittleren Ostens vertraut. So bewegt sich ihr neues Duo-Programm zwischen Orient und Okzident.

Camilo Sauvalle

Camilo Sauvalle

Moderato cantabile, das gilt auch für die Musik des chilenischen Gitarristen Camilo Sauvalle. 1981 in Santiago de Chile geboren, lernte er das traditionelle Spiel vor allem mit und durch seinen Vater kennen. Sauvalle schloss in Deutschland an der Kölner Musikhochschule ein Studium der klassischen Gitarre ab. Seitdem durchforstet er die Klangwelten der lateinamerikanischen Gitarre, mit einem Repertoire zwischen traditionellen chilenischen Volkstänzen, den Cuecas, und den Stücken von Komponisten wie Manuel María Ponce oder Leo Brouwer.

Außerdem: weitere Neuheiten aus der Weltmusikszene und Konzert-Tipps.

Redaktion: Dagmar Töpfer