Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.
Die Wittener Tage 2024 beginnen im Foyer des Saalbaus mit einer Raumkomposition von Milica Djordjević und einer elektronisch-instrumentalen Tanzperformance von Anna Konjetzky und Sergej Maingardt. Anlässlich des 50. Geburtstags lässt Hannes Seidl das Arditti String Quartet in Vitrinen auf einer Drehbühne in "Unfinished Circles“ kreiseln. Nach einer unausgeführten Idee Karlheinz Stockhausens. Porträtkomponistin Francesca Verunelli untersucht die Ränder mit dem Streichern des Ensemble Resonanz. Yaron Deutsch geht bis an den Rand des Möglichen mit einem extensiven Solo von Andreas Dohmen.
20.04 Uhr
Milica Djordjević
Monochrome, light blue darkness (2024)
für acht Blechbläser
Uraufführung
The Monochrome Project
Sergej Maingardt / Anna Konjetzky
Songs of Absence feat. Witten Resonance (2024)
für Schlagzeug, Tänzer, Elektronische Musik und Performer Uraufführung
Sergej Maingardt, Elektronik
Anna Konjetzky, Choreographie
Brian Archinal, Schlagzeug
Ensemble Resonanz
ca. 20.30 Uhr
Hannes Seidl
Unfinished Circles (2024)
für verstärktes Streichquartett in Vitrinen
Nach einer Idee von Karlheinz Stockhausen
Uraufführung
Arditti Quartet
Elisa Limberg / Szenografie
ca. 21.30 Uhr
Andreas Dohmen
FPP I (leçons du mardi) (2023)
für E-Gitarre
Kompositionsauftrag von Yaron Deutsch, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
Uraufführung
Yaron Deutsch, E-Gitarre
Christopher Trapani, Patch Implementation
Francesca Verunelli
In margine (2021–22)
für Streichorchester
Ensemble Resonanz
Friederike Scheunchen / Leitung
23.00 Uhr
Pierre Jodlowski
Artefacts (2023)
Uraufführung
Christina Kubisch
Electrified (2023)
Uraufführung
Thomas Kessler
La montagne ardente / Der brennende Berg (1985/2024)
Uraufführung
Hainbach feat. Lange//Berweck//Lorenz
Zeitzeichen (2024)
für Tonband und Elektronisches Quartett
Lange//Berweck//Lorenz / Synthesizer
Hainbach / Tonbänder, Electronium
Moderation: Raoul Mörchen, Ilka Geyer
Redaktion: Patrick Hahn